Kinderzahnpasta

Kinderzahnpasta im Vergleich


Kinderzahnpasta Vergleich – Auf was ist zu achten und welche sind zu empfehlen?

Nicht nur in der Erziehung werden bei Kindern in den ersten Jahren die wichtigsten Bausteine gelegt. Auch bezüglich der Gesundheit sind die ersten Jahre von Kindern elementar. So ist es auch oder vor allem mit den Zähnen. Gerade im Kindesalter sollte auf eine gute Mundhygiene geachtet werden. Viele Babys und Kleinkinder haben jedoch oft Angst oder schlicht weg keine Lust zum Zähne putzen. Mit kleinen Tricks wie einer Zahnputz-Musik oder einer anderen Routine schaffen sich Eltern oft Abhilfe. Nicht selten dürfen die Kinder dann auch ihre Zahnbürste selber aussuchen.

Bleibt nur noch die Zahnpasta. Hier gibt es natürlich für die Kleinen eigene Sorten und ein großes Sortiment an Kinderzahnpasta. Denn auch hier muss die Zahnpasta vor allem Spaß machen. Häufig ist schon die Verpackung ganz anders als bei den Erwachsenen. Denn natürlich sind sie entsprechend so designt, dass Kinder eine positive Assoziation für die Zahnpasten entwickeln.
Darüber hinaus unterscheidet sich eine Kinderzahnpasta natürlich in erster Linie im Geschmack und bei den Inhaltsstoffen gegenüber der Zahnpasta für Erwachsene. Denn Zahnpasten für Erwachsene haben neben der Zahnpflege und Karriesbekämpfung oft noch zusätzliche Effekte. Das wäre zu allererst Mal das natürliche Aufhellen der Zähne. Aber auch Zahnpasten mit künstlichen Zahnschmelz sind hoch im Kurs. Das alles ist natürlich nichts für Kinder.

Kinder-ZahncremeKinder benötigen in den ersten Jahre neben der Pflege und dem Säubern der Zähne die sogenannten Fluoride. Diese sind die Meersalze des Fluors, die sich in den Zahnschmelz einlagern. So wird der Zahnschmelz hart und gestärkt, besonders gegenüber Säure. Aus dem Grund, dass wir über die Lebensmittel nicht genügend Fluoride aufnehmen, müssen sie also in der Zahnpasta zusätzlich enthalten sein. Im ersten Lebensjahr des Kindes wird es oft von Kinderärzten empfohlen, den Kleinen Fluoridtabletten zu geben. Zahnärzte hingegen empfehlen das erst ab dem ersten Zähnchen.

Sicher ist auf jeden Fall, dass ab dem ersten Durchbruch einen Zahns die Zahnpflege beginnen sollte. Beschäftigt man sich dann intensiv mit einer Kinderzahnpasta, fällt auf, dass der Fluorid-gehalt häufig wesentlich geringer ist als bei herkömmlichen Zahnpasten. Widerspricht das dem ursprünglichen Gedanken? Nein, denn im Gegensatz zu Erwachsenen schlucken viele Kinder das Meiste der Zahnpasta runter. Bis zum Grundschulalter können das bis zu 30% sein. Denn zu viel Fluorid kann sich ebenfalls negativ in Form von braunen oder weißen Flecken auf den zweiten Zähnen auswirken. So empfiehlt sich bis zum 24. Babymonat nur einmal täglich die Zähne mit Kinderzahnpasta zu putzen und ab da an zweimal täglich.

Es gibt auch Stimmen, die gegen Kinderzahnpasta mit Fluoriden sind, was wir ebenfalls unterschreiben. Das wird häufig damit begründet, dass, wie schon erwähnt, die Kleinkinder unkontrolliert viel Zahnpasta schlucken. Eine mögliche Vergiftung ist dennoch bei solch kleiner Menge auszuschließen. Nichts desto trotz bieten viele Hersteller mittlerweile Alternativen zu Kinderzahnpasta mit Fluoriden für die Kleinen an. Wir empfehlen nun ja auch schon mehrfach, so wenig Fluorid wie möglich aufzunehmen.

Im Folgenden werden nun drei verschiedene Kinderzahnpasten vorgestellt, die sowohl beliebt als auch von hoher Qualität sind.

WELEDA Kinderzahnpasta, 50 ml

KinderzahnpastaDas Zahngel von Weleda ist das natürlichste unter den hier vorgestellten Zahnpasten. Farbe, Geschmack und Konsistenz sind so gut wie möglich auf die Wahrnehmungen der Kinder eingestellt wurden. So soll die Zahnpflege nicht nur natürlich bleiben, sondern auch die tägliche Routine für Kinder und Eltern erleichtert werden. Gerade der Geschmack spielt dabei oft eine Rolle und im Gegensatz zu anderen Kinderzahnpasten ist der von Weleda ganz leicht und nicht zu süß.

Natürlich schützt die Zahnpasta vor Karies und bietet einen Gesamtschutz für die Zähne. Durch die natürliche Komposition der Inhaltsstoffe kann das Gel runtergeschluckt werden, ohne den Organismus der Kinder zu beeinträchtigen. Zu den Bestandteilen gehören nämlich natürliche Komponenten wie Kieselsäure, Mandelöl oder Ringelblumen. Allerdings ist die Kinderzahnpasta frei von Zusatz an Fluoriden. Wer also möchte, dass sein Kind keine Fluoride schluckt, weil es vielleicht noch zu klein ist, dem kann diese Zahnpasta ans Herz gelegt werden.

Elmex Kinderzahnpasta, Doppelpack (2 x 50 ml)

Elmex Kinderzahncreme

Die Zahnpasten von Elmex sind nicht nur die bekanntesten in Deutschland, sonder auch mit die beliebtesten. Das liegt natürlich vor allem an der Qualität der Produkte. Und auch die Kinderzahnpasta von Elmex steht ihren erwachsenen Kollegen in nichts nach.

Denn diese Zahnpasta schützt die Kinderzähne mit Aminfluorid vor Karies, was klinisch sogar bewiesen ist. Aber auch der Zahnschmelz wird mit Hilfe von Kalziumfluorid gestärkt und geschützt. Bedingt durch Karies wird der Mineralienhaushalt der Zähne abgebaut. Die Elmex Kinderzahnpasta macht die Zähne dagegen nicht nur widerstandsfähiger, sondern hilft auch, den durch Karies befallenen Zahnschmelz wieder mit den herausgelösten Mineralien zu versorgen. Sozusagen ein Dreifach-Schutzmechanismus für die ersten Kinderzähne. Mit der Elmex Kinderzahnpasta kann man also nichts falsch machen.

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Lavera Kinder Zahngel Erdbeer-Himbeer

Zahnpasta für Kinder test

Ungefähr im gleichen Preissegment lässt sich auch die Kinderzahnpasta von Lavera finden. Ähnlich wie Weleda ist auch Lavera vor allem als Naturkosmetik bekannt. Folglich gibt es auch eine Zahnpasta für Kinder in ihrem Sortiment. Auch diese verzichtet auf Fluoride und Schaumbildner, so genannte Tenside, da viele Kinder dazu neigen, einen Großteil der Zahnpasta runter zu schlucken. Inhaltsstoffe der Kinderzahnpasta sind Bio-Calendula, Kieselmineralien und Xylit.

In der Kombination soll die Zahnpasta pflegend, hautberuhigend sowie vor der Produktion von Säuren schützen. Darüber hinaus finden sich in der Zahncreme Aromen, die den Geschmack von Erdbeere und Himbeere schaffen. Das ist natürlich für die Kinder eine angenehme Begleiterscheinung und vereinfacht das Putzen auch für die Eltern. Denn gerade mit dem Geschmack von Zahnpasta tun sich Kleinkinder oftmals schwer. Wer auf Naturzahncreme setzt, trotzdem aber einen süßen Geschmack möchte, ist bei dem Lavera Zahngel bestens aufgehoben.

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